Mustermix: Dieser Trend ist nicht nur etwas für Mutige! Richtig kombiniert können Blümchen, Punkte, Streifen und Karos eine schöne Wandbekleidung sein! Wir zeigen Ihnen hier, was Sie bei wilden Mustermixen beachten sollten.
Mix and Match: Ein gekonnt inszenierter Mustermix bringt nicht nur Spannung, sondern sorgt gleichermaßen für Leben und Bewegung. Ein bunter Teppich auf einfarbigen Bodendielen, eine gemusterte Tapete oder Bordüre und die dazu passenden Kissenbezüge bringen Schwung in Ihr Zuhause. Muster schaffen Charakter – dabei gibt es ganz unterschiedliche Möglichkeiten der Gestaltung: klein kariert, romantisch verspielte Blümchenmuster oder Ton in Ton: Muster sind eindeutig in Mode! Bei der Gestaltung Ihrer vier Wände fordert der Mustermix ein bisschen Fingerspitzengefühl, denn Farben und Muster sollen harmonisch wirken und ein gelungenes Gesamtbild abgeben. Geht nicht? Gibt’s nicht. Was nämlich eigentlich nicht passt, wird mit unseren Gestaltungstipps wie folgt passend gemacht:
1. Mustermix: Gemeinsame Farben
Entweder die unterschiedlichen Muster sind in der gleichen Farbe oder die gegensätzlich gemusterten Elemente teilen sich mindestens einen gemeinsamen Farbton: Damit der Mustermix harmonisch wirkt, sollten die Farben der Muster ihren Ursprung in der gleichen oder zumindest in einer befreundeten Familie haben. Je unterschiedlicher die Muster sind, desto wichtiger ist die richtige Farbwahl. Konzentrieren Sie sich bei wilden Mustermixen auf wenige Farben, die zusammengehören. Je stärker sich die Muster ähneln, desto mehr Farben können Sie in Ihrem Mix verwenden. So ergänzen sich auch mehrere Muster zu einer Einheit.
2. Mustermix: Akzente setzen
Achten Sie bei dem Mixen von Mustern auf die richtige Einteilung. Muster ziehen den Blick auf sich und auch dezente Varianten können eine starke Wirkung haben. Grundsätzlich gilt: Je kleiner die Fläche, desto wilder darf das Dekor sein. Bunte großflächige Muster sehen am besten zu einfarbigen Tapeten aus. Verwenden Sie bei kleineren Wandteilen ausgefallene Mustertapeten, um einen Akzent zu setzen. Oder Sie entscheiden sich andersrum für eine ruhige unifarbene Tapete und ergänzen den Wohnraum mit gemusterten Kissenbezügen, Vorhängen oder zum Beispiel wild geblümten Tischdecken! Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt. Damit Ihnen und Ihren Gästen aber nicht schwindelig wird, sollten Sie stets darauf achten, vor allem einzelne Elemente zu betonen und so Akzente zu setzen.
3. Mustermix: Muster-mixen
Beim Mustermix sind vor allem verbindende Elemente entscheidend, damit die unterschiedlichen Ornamente harmonisch wirken. Eine neutrale Umgebung, die nicht ablenkt, ist genauso wichtig wie klare Raumstrukturen. Grafische Mustertapeten kommen besonders gut zur Geltung, wenn Sie sich für klare Möbel entscheiden, die sich optisch im Hintergrund halten. Karos passen nicht nur zu Streifen, sondern auch zu wilden Blumenmustern oder lustigen Punkten. Gemeinsame Farben sorgen hier für Harmonie. Florale Muster wirken grundsätzlich weicher, während grafische Ornamente ein kantiges Erscheinungsbild widerspiegeln. Oder Sie versuchen sich am beliebten Animalprint! In Kombination mit knalligen Farben wie Pink, Orange oder Neon liegen Sie damit ganz im Trend.
Unser Vorschlag: Warum beginnen Sie Ihr Mustermix-Projekt nicht zunächst mit der Gestaltung eines Moodboards? Dazu Fotos, Ausschnitte aus Magazinen, Stoffreste, Tapetenmuster oder andere Materialien sammeln und auf einem großen Blatt Papier oder Kartonbogen anbringen. Mit der Zeit zeichnet sich eine Richtung oder ein bestimmtes Bild ab, mit dessen Hilfen Sie leichter zu dem finden, was Ihnen persönlichen am besten gefällt.
Für Inspirationen schauen Sie doch einfach mal wieder bei uns vorbei und werfen einen Blick auf unsere wunderschönen Mustertapeten. Beachten Sie auch die jeweiligen Farbvarianten und Kombinationen, die wir vorab für Sie zusammengestellt haben. Oder Sie nutzen unseren Musterservice und lassen sich versandkostenfrei Musterabschnitte nach Hause schicken. Dies und noch viel mehr auf: www.tapetenstudio.de
