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Mustermix: Unser kleines Muster-ABC Teil II

Das Tolle am Muster mixen: Jedes Muster sorgt für einen bestimmten Look und lässt uns in verschiedene Stimmungen versetzen. So können Sie je nach Geschmack ganz bewusst das passende Muster einsetzen und mit den unterschiedlichen Varianten spielen. Wie angekündigt stellen wir Ihnen heute den zweiten Teil unseres Muster-ABCs vor.

Unser kleines Muster-ABC Teil II

 

Camaieu 02 - Muster mixen Dégradé

Mit Dégradé ist das Verlaufen von Farbübergängen gemeint, wobei die Farben in den meisten Fällen aus einer Farbgruppe stammen. Vielfach eingesetzt bei Kleidung und Accessoires eignet sich das Dégradé-Muster ebenso auf Tapeten. Unser Wandbild Camaieu zum Beispiel erinnert durch den in leuchtenden Farben gehaltenen Dégradé-Verlauf und die unterschiedlichen Farbschattierungen an ein romantisches Aquarell. Das Wort „dégradé“ findet seinen Ursprung übrigens im Französischen und bedeutet „Abstufung“.

 

 

 

Philina 02 - Muster mixen Animal Print

Leoparden, Tiger, Zebras und Schlangen: Animal-Prints kommen nie richtig aus der Mode! Vorreiter war Christian Dior mit seiner berühmten 1947er-Frühjahrskollektion, in der er als erster Modedesigner überhaupt Tiermuster auf Felle und Stoffe drucken ließ, um die Verwendung echter Tierfelle zu vermeiden. Inspiration fand Dior damals bei seiner Muse Mitzah Bricard, die Tiermuster liebte. Dieser Trend hat sich bis heute gehalten und erobert schon seit längerer Zeit immer wieder die Herzen der Modewelt.

Es bleibt aber nicht bei der Bekleidung – unsere Tapetenmodelle machen tierisch gute Laune! Schauen Sie selbst!

 

 

 

 

Ponoma 03 - Muster mixen Polka Dot

Das beliebte Pünktchen-Muster bei dem runde Kreise in gleichmäßigen Abständen nebeneinander angeordnet sind, ist zurückzuführen auf den Polka-Tanz, der in der Mitte des 19. Jahrhunderts in Europa berühmt wurde und sich dann auch in den USA verbreitete. Der Tanz und die dazu gehörende Musik wurde so beliebt, das man anfing, Kleidungsstücke danach zu benennen: Polka-Kleid, Polka-Jacke oder Polka-Hut sind nur einige Beispiele. Irgendwann kam dann auch die Bezeichnung „Polka-Dot“ auf und man hatte einen perfekten Namen für das Punkte-Muster gefunden! Das polnische „Polka“ steht übrigens für „Polin“ beziehungsweise „kleine Frau oder Mädchen“ im Tschechischen. Bei neueren Polka Dot-Mustern lassen sich größere oder unregelmäßige Abstände zwischen den einzelnen Punkten erkennen, ebenso greift man nicht mehr nur auf eine Hintergrund- und eine Punktefarbe zurück, sondern findet bunt gemischte Farben.

Übrigens: Wenn Sie sich für eine Grundfarbe entscheiden, können Muster umso fantasievoller kombiniert werden. Kleine Blumen zu großen Blumen? Nicht schlecht! Aber warum versuchen Sie nicht mal, florale Modelle mit Tapeten im Polka-Dot Muster zu kombinieren? Es muss ja nicht direkt ein ganzes Zimmer sein. Starten Sie mit der Gestaltung einer Wand und beziehen Sie Kissenbezüge oder ähnliche Wohnaccessoires mit ein. Wir wünschen Ihnen jetzt schon viel Spaß beim Ideen sammeln.

Für mehr Inspiration schauen Sie doch in unserem Shop vorbei: Auf www.tapetenstudio.de